Im düstern Auge keine Träne
- Im düstern Auge keine Träne
Im düstern Auge keine Träne
Wenn man den
Eindruck gewinnt, dass jemand verbittert ein schweres
Schicksal erträgt und gleichzeitig versucht, seine Gefühle trotz großer
Verzweiflung zu verbergen, lässt sich ein solcher
Zustand mit diesem Zitat beschreiben. Es stammt aus dem
Gedicht »Die schlesischen Weber«, das
Heinrich Heine (1797-1856) anlässlich eines Aufstandes der zu Hungerlöhnen arbeitenden schlesischen Weber im Jahre 1844 geschrieben hat. Die erste
Strophe lautet: »Im düstern Auge keine Träne,/Sie sitzen am
Webstuhl und fletschen die Zähne:/»Deutschland, wir weben dein Leichentuch,/Wir weben hinein den dreifachen Fluch —/Wir weben, wir weben!« «
Universal-Lexikon.
2012.
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